Kanutour auf der oberen Bille
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Kanutour auf der oberen Bille
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Kanutour auf der oberen Bille:
Die Bille entspringt nördlich des Sachsenwaldes und ist auf dem Stück bis Reinbek mit der oberen Alster vergleichbar, nur das ungleich weniger Trubel
herrscht. Wir haben die Beschreibung in UNTERE BILLE und obere Bille unterteilt, weil der Fluß in Bergedorf auf ca. 3 Km unterbrochen ist, also gar keine Verbindung zwischen den beiden Flußteilen besteht.
Ab Grander Mühle (Buslinien 133/433/733/8882/8883), in der
Nähe von Trittau, darf die Bille mit Kanus befahren werden, allerdings
zwischen Grander Mühle und Reinbek nur vom 16.08. bis 28.02. und wenn
genügend Wasser im Fluß ist (Pegelscheibe beachten).
Ca.
1,5Km unterhalb von Grander Mühle fließt die Bille in den Sachsenwald
hinein. Bis zur Autobahn verläuft die Bille wirklich schön am Rand des Sachsenwaldes entlang. Links größtenteils ein Hochufer, rechts gelegentlich Wiesen. Leider hört man oft die Autos auf der rechts parallel verlaufenden Möllner Landstraße.
zahlreiche umgefallene Bäume
Unglaublich ist aber der Lärm der A24, die der Fluß bei Witzhave unterquert. Kurz vorher führt eine Fußgängerbücke über die Bille. Bis hier hin waren ja schon einige umgefallene Bäume zu meistern, was man aber noch als rustikale Abwechslung ansehen konnte. Aber das ist nichts zu der Anzahl der kreuz und quer über den Fluß umgefallenen Bäume im weiteren Verlauf durch den Sachsenwald. Wer von hier aus weiter Paddelt, muß mindestens bis zur ca. 4Km entfernten Sachsenwaldau durchhalten.
Wir haben schon Gäste gehabt, die entnervt aufgegeben haben, und lieber ihre Kanus querfeldein bis zur parallel verlaufenden Straße Oher Weg getragen haben.
Nach der A24 befinden sich rechts einge sehr schöne Häuser, die aber auch von dem Lärm der A24 beschallt werden. Zu einem dieser Häuser gehört eine private Brücke über den Fluß. Wenn Sie ausgerechnet dort anlegen, werden das die Besitzer eher nicht so toll finden.
Die schön gelegene 2. Brücke nach der A24 bietet sich für einen PICKNICK-Stop an. das wir dort auch gerne für Sie vorbereiten können. Bei der 3. Brücke befindet sich die bereits erwähnte Sachsenwaldau mit Sozialtherapiestation und dem öffentlichen Cafe "in Takt", und kurz danach eine weitere Brücke, die Fürstenbrücke. Die wäre wieder schlecht als Ende ihrer Kanutour, weil man da die Kanus nicht abholen kann. Ca. 3 Km nach der Sachsenwaldau direkt am Ortsanfang von Aumühle und gleich hinter der Mineralwasserabfüllung der "Fürst Bismarck Quelle", mündet von links der Fluß Aue ein, der nicht befahren werden
darf. Ca. 250m Aue aufwärts befindet sich das etwas rentnermäßige Restaurant "Fürst Bismarck
Mühle", wo man sich, wenn nicht gerade Sonntag ist, sehr entspannt mit Blick auf den Ententeich stärken und erfrischen kann. Wenn man ca. 7Km weiter die Aue aufwärts
wandern würde, wäre man einerseits mitten im Sachsenwald, und hätte
andererseits bis vor ein paar Jahren vor einem riesigen eingezäunten Areal gestanden. Das hatten die Bismarcks als privates Jagdgelände betrieben, aber ein hartnäckiger Bürger hat so lange gegen die Einzäunung vor Gericht geklagt, bis sie geöffnet werden musste. Die Tore sind jetzt zwar offen, aber es stehen Schilder dort, die das Betreten im Sommerhalbjahr zum Schutz des Wildes verbieten. Die Bismarcks geben also nicht auf.
Im Umfeld dieses
eingezäunten Areals gibt es unwahrscheinlich viele Wildschweine, was ja
auch sehenswert ist.
Gleich nach der Einmündung der Aue unterquert man zuerst die Sachsenwaldstraße und kurz danach eine Bahnline.
Nur einen Katzensprung entfernt befindet sich der S-Bahnhof Aumühle. Wenn ihre Kanutour in Aumühle enden soll, Paddeln Sie aber
Besser noch ca. 300m weiter, bis zur Fußgängerbrücke am Ende der Straße "An der Bille". Von hier an kommt ein Erholungsstück, auf dem man mal halbwegs vernünftig paddeln kann. Man unterquert die Bahnlinie zum 2. mal und dann die Brücke der Wohltorfer Straße, die Schönningstedt mit Wohltorf verbindet. Auf den ca. 2Km zwischen dieser Straßenbrücke und der 3. Bahnlinien Unterquerung wird es dann nochmal spannend. Dort befindet sich nämlich ein sumpfiges Gelände und es liegen wieder zahlreiche umgefallene Bäume im Weg. Wir sind gespannt, wie Sie das meistern ! Gleich hinter der 3.
Bahnunterführung befindet sich eine Fußgängerbrücke. Wer da Anlegt und
ca. 200m zu Fuß geht, gelangt zum sehr schönen Naturbad "Tonteichsee"
mit Kiosk. Schließlich
gelangt man nach ca. 7Km zum Reinbeker Mühlenteich. Da das Stauwehr am Ende des Reinbeker Mühlenteiches sowieso
umtragen werden muß (S-Bahn S21), kann man auch die Gelegenheit nutzen
um die Gastronomie im Reinbeker Schloß in Anspruch zu nehmen, sofern ihr äußerlicher Zustand das noch zulässt. Der
Schloßpark mit Bootsanleger liegt direkt am Mühlenteich.
Bis
Bergedorf sind es nochmal ca. 5Km und 4 weitere
Eisenbahnunterführungen. Dieses Stück der Bille darf zwar ganzjährig befahren werden, aber nur bei ausreichendem Wasserstand. Angeblich soll
sich ein Stück unterhalb des Reinbeker Mühlenteiches eine Pegelscheibe
befinden.
In Bergedorf befindet sich gleich hinter der 4.
Eisenbahnunterführung rechts das Billebad, das durch den Lärm rund um das
Außenbecken nicht zu überhören ist. Eine Fußängerbrücke über die Bille
führt zum Eingang des Bades. Gleich danach, unter der Brücke der
Ernst-Mantius-Straße, befinden sich schwimmende Balken, die Treibgut zur
Auffangstelle links hinter der Brücke leiten sollen. Wer nicht im
Zickzack durch diese Balken fahren will, hält sich vor der Brücke ganz
rechts.
Am
Staudamm über den die Alte Holstenstraße verläuft ist die Fahrt dann
erst mal zu ende (S-Bahn S21). Links befindet sich das Bergedorfer
Schloß mit Cafe, und auf dem Anleger am Staudamm kann man in große
Bälle (ähnlich wie unsere WASSERLAUFBÄLLE) klettern und darin über den Stausee rollen.
Die
Bille verläuft ab dem Staudamm (wenn überhaupt) unterirdisch, und tritt
erst ca. 600m weiter als Rinnsahl aus einem Rohr wieder zu Tage. Wer
auf der UNTEREN BILLE weiter Paddeln möchte, müsste aber sein Kanu noch ca. 3Km weiter tragen, bis die Bille wieder genug Wasser hat.
Das
Hafenbecken unterhalb des Staudammes heißt Serrahn. Die Einsatzstelle
befindet sich vor dem
Einkaufszentrum "Bille Center". Vom Anleger am
Staudamm geht man nach links, biegt rechts in die Straße Kupferhof ab
und gelangt so zur Einsatzstelle in den Serrahn. Von dort aus geht es
dann über den künstlich angelegten Schleusengraben (eine der ältesten
künstlichen Wasserstraße Deutschlands) weiter zur DOVE ELBE.
Dieser Teil ist auch für größere Motorboote schiffbar, mit
entsprechendem Verkehr ist zu rechnen. Nach ca. 2km wird die Autobahn
A25 unterquert. Gleich danach gabelt sich der Kanal. Der linke Arm endet
an einem Stauwehr. Der rechte Arm führt zur Krapphofschleuse (Bus 227), die nicht mit Kanus benutzt werden darf.
Direkt vor der Schleuse kann man links in einen parallel fließenden
Seitenarm einbiegen. Das dortige Stauwehr kann auf einer Rollenbahn
bequem umtragen werden. Weiter geht es auf der DOVE ELBE.
Wir betreuen ja nur Teamevents, z.B. einen Betriebsausflug. Man kann also kein einzelnes Kanu bei uns ausleihen.Dafür
ist das Preismodel für Betriebsausflüge einfach: Es müssen mindestens 4
Kanus für je 3 Erwachsene gemietet werden. Diese 4 Kanus inkl.
Anlieferung zu allen von uns beschriebenen Wasserläufen in Hamburg und
Umgebung kostet ab € 350,00. Jedes weitere 3er Kanu kostet dann € 50,00
zusätzlich.